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   VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14   

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VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14 (https://dejure.org/2014,18418)
VG Köln, Entscheidung vom 16.07.2014 - 2 L 1212/14 (https://dejure.org/2014,18418)
VG Köln, Entscheidung vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 (https://dejure.org/2014,18418)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.09.2010 - 7 B 985/10

    Nutzungsänderung eines Gebäudes im Falle der Errichtung einer Solarenergieanlage

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen, vgl. nur OVG NRW, Beschluss vom 20. September 2010 - 7 B 985/10 -, Beschluss der Kammer vom 13. Mai 2014 - 2 L 883/14; s. ferner Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 46 und 178 m.w.N. aus der Rechtsprechung, ist die Bauaufsichtsbehörde in Ausübung des ihr in dieser Bestimmung eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens zur Wahrung der Ordnungsfunktion des formellen Baurechts berechtigt, sofort vollziehbare Nutzungsuntersagungen auszusprechen, wenn die ausgeübte Nutzung formell illegal ist, es sei denn, der erforderliche Bauantrag ist gestellt, nach Auffassung der Bauaufsichtsbehörde offensichtlich genehmigungsfähig und der Erteilung der beantragten Baugenehmigung steht auch sonst nichts im Wege.
  • BVerwG, 28.04.1972 - IV C 42.69

    Wochenendhaus - Erbengemeinschaft - § 65 LBO, eine evtl. neben einer

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Ein derartiges Hindernis liegt insbesondere dann vor, wenn der Pflichtige einer bauaufsichtlichen Verfügung nicht nachkommen kann, ohne in zivilrechtliche Rechte Dritter einzugreifen, BVerwG, Urteil vom 28. April 1972 - IV C 42.69 -, BRS 25 Nr. 205.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.08.2013 - 2 A 2520/12

    Bauaufsichtliches Einschreiten gegen die Nutzung des 1. Obergeschosses eines

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Die notwendige endgültige Aufgabe des Nutzungswillens nach außen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 9. August 2013 - 2 A 2520/12 -, BauR 2014, 679, ist damit hinreichend dokumentiert.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.11.2009 - 8 A 10502/09

    Rechtswidrigkeit einer mit einer Beseitigungsverfügung verbundenen

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Schon zu Beginn der Vollstreckung, d.h. bei Erlass der Androhung, müssen nicht nur alle Vollstreckungsvoraussetzungen (§ 55 Abs. 1 VwVG NRW) gegeben sein, es darf zu diesem Zeitpunkt auch kein Vollstreckungshindernis bestehen, ganz h.M., s. nur OVG NRW, Urteil vom 13. Februar 1987 - 10 A 29/87- , BRS 47 Nr. 193; Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, BRS 44 Nr. 209; OVG Koblenz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09, BauR 2010, 608; Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 192 m.w.N.; Marwinski in Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 3. Auflage 2009, Kapitel E Rn. 54 m.w.N.; aber nicht unstr., a.A. etwa BayVGH, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 15 ZB 99.2838 -, juris Rn. 4 (Ablauf der bestimmten Erfüllungsfrist).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.1987 - 10 A 29/87
    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Schon zu Beginn der Vollstreckung, d.h. bei Erlass der Androhung, müssen nicht nur alle Vollstreckungsvoraussetzungen (§ 55 Abs. 1 VwVG NRW) gegeben sein, es darf zu diesem Zeitpunkt auch kein Vollstreckungshindernis bestehen, ganz h.M., s. nur OVG NRW, Urteil vom 13. Februar 1987 - 10 A 29/87- , BRS 47 Nr. 193; Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, BRS 44 Nr. 209; OVG Koblenz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09, BauR 2010, 608; Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 192 m.w.N.; Marwinski in Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 3. Auflage 2009, Kapitel E Rn. 54 m.w.N.; aber nicht unstr., a.A. etwa BayVGH, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 15 ZB 99.2838 -, juris Rn. 4 (Ablauf der bestimmten Erfüllungsfrist).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2013 - 2 A 923/13

    Zwangsgeldfestsetzung gegen einen Grundstückseigentümer bei Verfehlungen des

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    In einem solchen Fall muss die Bauordnungsbehörde, um die Ordnungspflicht mit den Mitteln des Verwaltungszwangs durchsetzen zu können, den Erlass einer (sofort vollziehbaren) Duldungsverfügung gegen den Dritten erwägen, es sei denn, dieser hat unwiderruflich sein Einverständnis mit der verlangten Maßnahme erteilt oder es liegen im Einzelfall konkrete Anhaltspunkte vor, dass der Dritte gegen die Vollstreckung keine Einwände erheben wird, HessVGH, Beschluss vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 -, BRS 56 Nr. 200; OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2013 - 2 A 923/13 - juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1985 - 7 A 2311/82
    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Schon zu Beginn der Vollstreckung, d.h. bei Erlass der Androhung, müssen nicht nur alle Vollstreckungsvoraussetzungen (§ 55 Abs. 1 VwVG NRW) gegeben sein, es darf zu diesem Zeitpunkt auch kein Vollstreckungshindernis bestehen, ganz h.M., s. nur OVG NRW, Urteil vom 13. Februar 1987 - 10 A 29/87- , BRS 47 Nr. 193; Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, BRS 44 Nr. 209; OVG Koblenz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09, BauR 2010, 608; Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 192 m.w.N.; Marwinski in Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 3. Auflage 2009, Kapitel E Rn. 54 m.w.N.; aber nicht unstr., a.A. etwa BayVGH, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 15 ZB 99.2838 -, juris Rn. 4 (Ablauf der bestimmten Erfüllungsfrist).
  • VGH Hessen, 15.09.1994 - 4 TH 655/94
    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    In einem solchen Fall muss die Bauordnungsbehörde, um die Ordnungspflicht mit den Mitteln des Verwaltungszwangs durchsetzen zu können, den Erlass einer (sofort vollziehbaren) Duldungsverfügung gegen den Dritten erwägen, es sei denn, dieser hat unwiderruflich sein Einverständnis mit der verlangten Maßnahme erteilt oder es liegen im Einzelfall konkrete Anhaltspunkte vor, dass der Dritte gegen die Vollstreckung keine Einwände erheben wird, HessVGH, Beschluss vom 15. September 1994 - 4 TH 655/94 -, BRS 56 Nr. 200; OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2013 - 2 A 923/13 - juris.
  • VG Köln, 13.05.2014 - 2 L 883/14

    Nutzungsuntersagung für "tantrische/erotische Massage" in der Kölner Südstadt ist

    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Nach ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen, vgl. nur OVG NRW, Beschluss vom 20. September 2010 - 7 B 985/10 -, Beschluss der Kammer vom 13. Mai 2014 - 2 L 883/14; s. ferner Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 46 und 178 m.w.N. aus der Rechtsprechung, ist die Bauaufsichtsbehörde in Ausübung des ihr in dieser Bestimmung eingeräumten pflichtgemäßen Ermessens zur Wahrung der Ordnungsfunktion des formellen Baurechts berechtigt, sofort vollziehbare Nutzungsuntersagungen auszusprechen, wenn die ausgeübte Nutzung formell illegal ist, es sei denn, der erforderliche Bauantrag ist gestellt, nach Auffassung der Bauaufsichtsbehörde offensichtlich genehmigungsfähig und der Erteilung der beantragten Baugenehmigung steht auch sonst nichts im Wege.
  • VGH Bayern, 20.02.2002 - 15 ZB 99.2838
    Auszug aus VG Köln, 16.07.2014 - 2 L 1212/14
    Schon zu Beginn der Vollstreckung, d.h. bei Erlass der Androhung, müssen nicht nur alle Vollstreckungsvoraussetzungen (§ 55 Abs. 1 VwVG NRW) gegeben sein, es darf zu diesem Zeitpunkt auch kein Vollstreckungshindernis bestehen, ganz h.M., s. nur OVG NRW, Urteil vom 13. Februar 1987 - 10 A 29/87- , BRS 47 Nr. 193; Urteil vom 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, BRS 44 Nr. 209; OVG Koblenz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09, BauR 2010, 608; Boeddinghaus/Hahn/Schulte/Radeisen, Kommentar zur Bauordnung NRW, § 61 Rn. 192 m.w.N.; Marwinski in Brandt/Sachs, Handbuch Verwaltungsverfahren und Verwaltungsprozess, 3. Auflage 2009, Kapitel E Rn. 54 m.w.N.; aber nicht unstr., a.A. etwa BayVGH, Beschluss vom 20. Februar 2002 - 15 ZB 99.2838 -, juris Rn. 4 (Ablauf der bestimmten Erfüllungsfrist).
  • VG Cottbus, 27.06.2018 - 3 K 2208/16

    Beseitigungsanordnung und Nutzungsuntersagung

    Muss der Pflichtige zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in die Rechte Dritter eingreifen und ist der Dritte nicht bereit, den Eingriff in seine Rechte zu dulden, so besteht ein Vollzugshindernis (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. September 2004 - 3 M 66/04 -, juris Rn. 20; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Cottbus, 04.06.2018 - 3 K 2376/16

    Maßgebliche Sach- und Rechtslage für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer

    Muss der Pflichtige zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in die Rechte Dritter eingreifen und ist der Dritte nicht bereit, den Eingriff in seine Rechte zu dulden, so besteht ein Vollzugshindernis (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. September 2004 - 3 M 66/04 -, juris Rn. 20; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Cottbus, 27.02.2018 - 3 L 530/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Nutzungsuntersagung

    Muss der Pflichtige zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in die Rechte Dritter eingreifen und ist der Dritte nicht bereit, den Eingriff in seine Rechte zu dulden, so besteht ein Vollzugshindernis (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. September 2004 - 3 M 66/04 -, juris Rn. 20; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Cottbus, 28.09.2018 - 3 L 492/18

    Untersagung der Nutzung einer Grundstücksfläche als Lagerplatz für Holz;

    Muss der Pflichtige zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in die Rechte Dritter eingreifen und ist der Dritte nicht bereit, den Eingriff in seine Rechte zu dulden, so besteht ein Vollzugshindernis (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. September 2004 - 3 M 66/04 -, juris Rn. 20; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Düsseldorf, 01.06.2017 - 11 K 3878/15

    Begründetheit einer Klage gegen einen Bescheid über die Festsetzung eines

    Es bedarf ihrer erst, wenn das Vollstreckungshindernis in Wahrheit besteht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. November 2013 - 2 A 923/13 -, Urteil vom 9. Juli 1992 - 10 A 1478/89 - VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, alle juris.
  • VG Cottbus, 13.10.2016 - 3 L 244/16

    Wirksamkeit bauaufsichtlicher Anordnungen gegenüber einem Rechtsnachfolger

    Muss der Pflichtige zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in die Rechte Dritter eingreifen und ist der Dritte nicht bereit, den Eingriff in seine Rechte zu dulden, so besteht ein Vollzugshindernis (Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. November 2009 - 8 A 10502/09 -, juris Rn. 18; Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 13. September 2004 - 3 M 66/04 -, juris Rn. 20; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 20 ff.).
  • VG Düsseldorf, 10.03.2021 - 28 L 2097/20

    Bestimmtheit und Erforderlichkeit einer Bauordnungsverfügung

    OVG NRW, Urteil vom 9. Juli 1992 - 10 A 1478/89 -, juris; VG Köln, Beschluss vom 16. Juli 2014 - 2 L 1212/14 -, juris Rn. 24.
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